Die Schule Hunzenschwil führt das Programm MindMatters ein. Dieses soll Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen bessere Lern- und Lehrbedingungen ermöglichen sowie die ganzheitliche psychische Gesundheit an der Schule fördern. Durch das Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Partizipation, Achtsamkeit und Freundschaft mit Gleichaltrigen soll die Verbundenheit mit der Klasse und der Schule gefördert werden.
MindMatters ist ein erprobtes und wissenschaftlich entwickeltes Programm zur Förderung der psychischen (seelischen) Gesundheit an Schulen. MindMatters hilft Schulen dabei, mit Gesundheit auch die Lernleistung der Schülerinnen und Schüler zu verbessern und sie bei einer gelingenden Lebensgestaltung zu unterstützen.
Einige Aufgaben des Programms MindMatters:
· MindMatters unterstützt Ihr Kind dabei, gut und mit Freude zu lernen.
· Durch MindMatters lernt Ihr Kind auch, stressige Situationen zu meistern und mit Schwierigkeiten umzugehen.
· Die Schule soll ein Ort werden, an dem Ihr Kind gern ist und viele Freundschaften hat.
· Es soll sich eine Schulkultur entwickeln, mit der sich alle Schulmitglieder sicher, wertgeschätzt, eingebunden und nützlich fühlen.
Gesund, stark und selbstbewusst sollen unsere Kinder aufwachsen. Wir wünschen uns, dass sie mit den Anforderungen des Lebens gut zurechtkommen und auch eigene Wünsche, Ziele und Ideen entwickeln und umsetzen. Zudem sollen sie sich in sozialen Beziehungen behaupten können, Freunde finden und die Bedürfnisse anderer Menschen verstehen können. Kinder, die das alles schaffen, fühlen sich rundum wohl und sind psychisch gesund.
MindMatters versteht die schulische Zusammenarbeit mit den Eltern als wechselseitige Unterstützung in Gesundheits-, Erziehungs- und Bildungsbelangen der Schülerinnen und Schüler. Die Kinder erhalten im Rahmen des MindMatters Programms ab und zu Übungen mit nach Hause. Ist auf dem Arbeitsblatt das nebenstehende Symbol enthalten, sollen sie ihr Kind bei dieser Übung unterstützen. Wichtig: Als Lernbegleiterin und Lernbegleiter unterstützen sie ihr Kind bei der Bewältigung der Aufgabe, nehmen ihm aber nicht die Erarbeitung ab.